Lexikon
La Tène
[
la ˈtɛ:n
]namengebender Fundort für den jüngeren Abschnitt der Eisenzeit in Mitteleuropa (Latènekultur), am Nordufer des Neuenburger Sees (Westschweiz) gelegen. Durch den strengen Winter 1853/54, der eine starke Senkung des Seewasserspiegels verursachte, wurde der Schweizer Archäologe F. Keller auf die Station aufmerksam; erst 1907–1917 fanden systemat. Untersuchungen statt. Über ein Drittel der mehr als 2500 Fundstücke bestehen aus eisernen Schwertern, Lanzen, Speeren u. Schilden.
Wissenschaft
Unterschätzte Intelligenz
Studien zu Oktopussen und Krebsen zeigen: Auch wirbellose Tiere sind schlau – und empfindsam. von BETTINA WURCHE Im schlammigen Meeresboden gräbt ein Oktopus eine Kokosnussschale aus, klemmt sie sich unter die Arme und marschiert davon. Als er eine zweite Schale findet, setzt er sich hinein und zieht die andere als Dach über sich...
Wissenschaft
Überraschende Nahrung eines Urvogels
Er erinnert an einen Eisvogel – doch entgegen der bisherigen Annahme fraß der kleine Longipteryx vor 120 Millionen Jahren keine Fische oder Insekten, sondern Früchte. Dies geht aus zwei Fossilien des Urvogels hervor, bei denen sich Samenkörner im Magen erhalten haben. Möglicherweise war die Entwicklung seines ungewöhnlich langen...
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