Lexikon
...reitet für Deutschland
- Deutscher Titel: …reitet für Deutschland
- Original-Titel: …REITET FÜR DEUTSCHLAND
- Land: Deutsches Reich
- Jahr: 1941
- Regie: Arthur Maria Rabenalt
- Drehbuch: Fritz Reck-Malleczewen, Richard Riedel, Josef Maria Frank
- Kamera: Werner Krien
- Schauspieler: Willy Birgel, Herbert A.E. Böhme, Gertrud Eysoldt
Der Turnierreiter von Brenken wird im Ersten Weltkrieg schwer verwundet. Sein Freund Kolrep hilft ihm bei der Überwindung der Verletzung und kann seine Gesundheit wiederherstellen, obwohl die Lähmung bestehen bleibt. Brenken ist besessen von dem Gedanken, für sein Vaterland einen großen Preis zu gewinnen. In einer finanziellen Notsituation gelingt ihm in Genf mit dem Sieg beim Großen Preis von Europa der Durchbruch, der seine Existenz rettet und seinen Wunschtraum Realität werden lässt.
Der Film folgt der Biografie des Freiherrn von Langen, ist aber durch seine antisemitische Hetze als Propagandafilm eindeutig erkennbar. Juden und Spekulanten wollen den Reiter um seinen Besitz bringen, scheitern aber an dessen Willenskraft, die er aus seinem Nationalbewusstsein bezieht. Diese Szenen lassen die Alliierten nach Kriegsende herausschneiden, so dass der Film ohne rassistische Ressentiments wieder vor deutschem Publikum gespielt werden darf.
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