Lexikon
Schweiger
Til, deutscher Filmschauspieler, -regisseur und -produzent, * 19. 12. 1963 Freiburg im Breisgau; begann seine Karriere 1991 in der TV-Serie Lindenstraße; Filme u. a.: „Der bewegte Mann“ 1994; „Männerpension“ 1996; „Knockin’ on Heaven’s Door“ 1997; „Der große Bagarozy“ 1999; „Was tun, wenn’s brennt?“ 2001; „Agnes und seine Brüder“ 2004; „Wo ist Fred?“ 2006; „Keinohrhasen“ 2007 (auch Regie); „Der Rote Baron“ 2008; „Zweiohrküken“ 2009 (auch Regie).
- Deutscher Titel: Der bewegte Mann
- Land: Bundesrepublik Deutschland
- Jahr: 1994
- Regie: Sönke Wortmann
- Drehbuch: Sönke Wortmann nach den Comics von Ralf König
- Kamera: Gernot Roll
- Schauspieler: Armin Rohde, Til Schweiger, Katja Riemann, Joachim Król
Abermals eine Komödie des erfolgreichen deutschen Jung-Regisseurs (»Kleine Haie«), die nach den Comic-Vorlagen »Der bewegte Mann« und »Pretty Baby« von Ralf König entstand. Im Mittelpunkt steht die kriselnde Beziehung zwischen Axel und Doro (Til Schweiger, Katja Riemann), die an Axels zahlreichen »Seitensprüngen« zerbricht. Der hinausgeworfene »Lover« zieht bei seinem homosexuellen Freund Norbert (Joachim Król) ein, der in ihm aber mehr als nur einen Wohnungsgenossen sehen will. Die Schwangerschaft von Doro bringt sie und Axel aber doch noch vor den Traualtar. Nun in der Ehe vereint, fragt sich Doro, ob zwischen Axel und Norbert sowie dessen Freund Walter (Rufus Beck) »etwas gelaufen ist«. Nachdem sie sich zunächst von Axels »Unschuld« überzeugen hat lassen, erwischt sie ihn aber schließlich eines Tages als Nacktmodell bei Norbert und ist zur Scheidung entschlossen.
Wissenschaft
Entschieden entscheiden
Bei jeder Entscheidung müssen wir allerlei Unsicherheiten abwägen. Wann sind wir mit einer Wahl zufrieden und wann korrigieren wir sie? Über einen komplexen Prozess, den wir zigtausend Mal am Tag erfolgreich bewältigen. von JAN SCHWENKENBECHER Das 20. Jahrhundert war gerade angebrochen, da betrat ein Typ Mensch die Bühne der Welt...
Wissenschaft
Megatsunami mit tagelangem Nachspiel
Bis zu 200 Meter hoch türmte sich die Monsterwelle nach dem Bergsturz auf: Ein Forschungsteam berichtet über einen gigantischen Tsunami in einem unbewohnten Fjord Grönlands, der zu einem interessanten Wellen-Phänomen geführt hat: Es bildete sich eine sogenannte Seiche-Welle, die sich mehr als eine Woche lang zwischen den Ufern...