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Nach dem Abschluss noch ein Aufbaustudium?

Sie möchten sich nach dem Studium noch auf eine bestimmte Fachrichtung spezialisieren? Oder Sie würden gerne einen beruflichen Richtungswechsel einschlagen und brauchen dafür spezielle Zusatzkenntnisse? Das Angebot der Aufbaustudiengänge ist groß und macht vieles möglich.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Hinter dem allgemein gebräuchlichen Begriff "Aufbaustudiengänge" verbergen sich eigentlich drei verschiedene Versionen, die aber alle eines gemeinsam haben: Sie dienen dazu, dem Hochschulabsolventen weitere wichtige Qualifikationen zu vermitteln. Sie dauern in der Regel vier Semester.

Das eigentliche Aufbaustudium befasst sich mit der selben Thematik wie das Erststudium. Mit seiner Hilfe sollen Sie Ihr Wissen vertiefen und spezialisieren. Es wird meist von Studenten genutzt, die promovieren wollen.

Zusatzstudiengänge behandeln andere Gebiete als das Erststudium. Ein Mediziner kann sich beispielsweise Kenntnisse über Wirtschaftswissenschaften aneignen und so den Weg zu einer Führungsposition in einer Krankenkasse ebnen.

Die dritte Variante sind die Ergänzungsstudiengänge, mit deren Hilfe Fachhochschulabsolventen das Universitätsdiplom in ihrer Fachrichtung machen können.

Bevor Sie sich für einen solchen zusätzlichen Studiengang entscheiden, sollten Sie sich gut informieren und die Vor- und Nachteile abwägen. Eine Übersicht über die verschiedenen Aufbaustudiengänge und ihre Varianten finden Sie hier.

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