Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
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ạn|se|hen I.
〈mit Akk.〉
etwas oder jmdn. a.
den Blick auf etwas oder jmdn. richten;
jmdn. scharf a.; etwas oder jmdn. prüfend a.; er sieht das Geld nicht an
〈übertr.〉
er ist nicht geizig, gibt sein Geld sehr großzügig aus;
jmdn. nur vom Ansehen her kennen
II.
〈mit Dat. und Akk.〉
jmdm. oder einer Sache etwas a.
beim Anblick merken, wie der Zustand von etwas oder jmdm. ist, was mit jmdm. los ist;
man sieht ihr an, dass sie unglücklich ist; man sieht ihm seine Krankheit an; ich sehe dir an, ich sehe es dir an den Augen an, dass du lügst; dem Gerät sieht man es schon von außen an, dass es nichts taugt
III.
〈mit Dat. (sich) und Akk.〉
1.
sich etwas oder jmdn. a.
etwas oder jmdn. prüfend, interessiert betrachten;
den Film werde ich mir a.; ich muss mir deinen Freund doch mal a.; ohne Ansehen der Person
ohne Stellung, Rang, Herkunft einer Person zu berücksichtigen
2.
sich etwas a.
den Anblick von etwas ertragen;
das muss man sich nun a.; ich kann mir das wirklich nicht länger a.
IV.
〈mit
Präp.
„als“ oder „für“〉jmdn. oder etwas als oder für etwas a.
als, für etwas halten;
ich sehe es als, für erwiesen an, dass …; ich sehe es als, für meine Pflicht an, hier einzugreifen; jmdn. als Betrüger a.; jmdn. nicht für voll a.
jmdn. nicht ernst nehmen
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Obwohl Organoide nur ein paar Millimeter groß sind, lassen sich damit Krankheiten erforschen, Medikamente testen und Therapien verbessern.
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