Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

enttäuschen

ent|täu|schen
V.
1, hat enttäuscht; mit Akk.
1.
jmdn. e.
jmds. Erwartung, Hoffnung nicht erfüllen (und ihn dadurch traurig, niedergeschlagen, unwillig machen);
er hat mich sehr enttäuscht; es hat mich (tief) enttäuscht, dass er sich so verhalten hat; das Theaterstück, Fußballspiel enttäuschte (erg.: die Zuschauer)
2.
etwas e.
nicht erfüllen, zunichtemachen;
jmds. Vertrauen, Hoffnungen e.
3.
enttäuscht sein
sich in seinen Hoffnungen, Erwartungen betrogen fühlen, niedergeschlagen, traurig sein (weil sich die Hoffnungen, Erwartungen nicht erfüllt haben);
von jmdm. enttäuscht sein;
über jmds. Verhalten enttäuscht sein;
angenehm enttäuscht sein
erfreut sein (weil sich Befürchtungen nicht bewahrheitet haben)
[eigtl. „von einer Täuschung befreien“]
Winzig und wunderlich: Mit diesem Saphir-Kristall im Zentrum einer Halterung für ein Mikroskop hat ein Team um Matteo Fadel von der ETH Zürich rekordverdächtige Quantenschwingungen gemessen. Sie dauerten allerdings nur einige Hundertstel Sekunden. ©Bilder und Grafik: Matteo Fadel/ETH Zürich
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