Heute sind fast alle Karten so gezeichnet, dass der Norden oben liegt. Im Mittelalter zeigten noch viele Weltkarten den Osten oben an, weil dort die heilige Stadt Jerusalem liegt. Als man in Europa anfing, einen Kompass für die Orientierung zu nutzen, richtete man die Karten nach Norden aus, denn durch das magnetische Erdfeld unserer Erde stellt sich die Kompassnadel immer nach den Polen (Nordpol und Südpol) in Nord-Süd-Richtung ein.
Wusstest du, dass viele Menschen im Mittelalter glaubte, dass im Osten – im Orient – das Paradies ist? Noch heute benutzen wir den Ausdruck "orientieren", wenn wir eine Karte nach dem Kompass ausrichten.
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