Wahrig Herkunftswörterbuch
hell
das Adjektiv ist eine Ableitung von
ahd.
hellan „klingen, läuten“; die Ausgangsbedeutung ist also „läutend“ und wird über „laut, schallend“ auf Optisches wie z. B. Farben übertragen; Quelle ist die idg.
Wurzel *kel(ə)– „lärmen, schallen“, die sich auch in lat.
clarus „klar, hell; laut“ bezeugen lässt; die Bildung hellauf
setzt sich zusammen aus auf und hell und war zunächst in der wörtlichen Bedeutung „steigend im Ton“ gebräuchlich wie z. B. in hell auflachen = hellauf lachen; die Zusammensetzung Hellseher
stammt aus dem 18. Jh. und ist eine Lehnübersetzung von frz.
clairvoyant, das „Hellseher“, aber auch „weitsichtig“ bedeutet
Wissenschaft
Gefrierender Schneematsch verletzt Eisbär-Pfoten
Durch den Klimawandel herrschen in der hohen Arktis häufiger Bedingungen, unter denen Schnee und Eis zunächst antauen und dann wieder gefrieren. Dieser Wechsel ist ein Problem für die Eisbären: Der Schneematsch sammelt sich zwischen den Ballen ihrer Pfoten. Wenn er wieder gefriert, kann das Eis tiefe, blutende Schnitte...
Wissenschaft
Igitt!
Ekel ist eine erlernte Empfindung – und dient letztlich dem eigenen Schutz.
Der Beitrag Igitt! erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Sieg über Rheuma in Reichweite
Wem gehört das Meer?
Laborreise ins Innere der Erde
Natur ohne Vorbild
Das mach ich doch im Schlaf
Wärme aus Wasser