Lexikon

Munch

[
muŋk
]
Edvard, norwegischer Maler und Grafiker, * 12. 12. 1863 Løten,  23. 1. 1944 Hof Ekely bei Oslo; einflussreicher Wegbereiter des Expressionismus mit besonders großer Wirkung auf die deutsche Malerei; 1885 und 1889 in Paris, 1890 in Deutschland und Italien, bis 1895 in Berlin, danach wieder in Paris, wo er in Verbindung zum Kreis der Symbolisten und der „Nabis“ stand. Die 1892 veranstaltete Munch-Ausstellung in Berlin führte zur Gründung der dortigen Sezession. Bis 1908 war Munch in Berlin tätig, danach endgültig in Norwegen. Sein Frühwerk entwickelte sich unter Einflüssen P. Gauguins und V. van Goghs in einem Stil, der der Farbe symbolischen Aussagewert verlieh und thematisch um Einsamkeit, Tod und Geschlechterfeindschaft kreiste. Hauptwerke: „Das kranke Mädchen“ 1885; „Der Schrei“ 1893; „Der Vampir“ 1893; „Pubertät“ 1895; „Fries des Lebens“ 1896 und 1906; Wandbilder in der Universität Oslo 19091915.
Mediennutzung, Kinder
Wissenschaft

Bildschirmzeit

Wie wirkt sich die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen auf ihr Gehirn und die sprachliche Entwicklung aus – und wann besteht Suchtgefahr? von DANIELA LUKAßEN-HELD (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Nahezu jedes neu auf den Markt gekommene Medium hat die Gesellschaft immer schon in zwei Lager geteilt:...

Rechenzentrum
Wissenschaft

Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz

Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon