Lexikon
Pflüger
Eduard Friedrich Wilhelm, deutscher Physiologe, * 6. 7. 1829 Hanau, † 16. 3. 1910 Bonn; Arbeiten über Stoffwechsel-, Muskel- und Nervenphysiologie. Nach ihm ist das Pflüger’sche Grundgesetz benannt: Schwache Reize regen die Lebenstätigkeit an, mittelstarke fördern, starke hemmen, stärkste heben sie auf. Pflügers Zuckungsgesetz: Wird ein Nerv oder Muskel von elektrischem Strom durchflossen, so wird an der Anode die Reizerregbarkeit herabgesetzt (Anelektrotonus), an der Kathode erhöht (Katelektrotonus).
Wissenschaft
Süßes ohne Reue
Wer auf Zucker verzichten will, greift häufig zu Lightprodukten mit Süßstoffen. Aber sind das tatsächlich gesündere Alternativen? von CAROLIN SAGE Unsere Beziehung zu Zucker ist ambivalent. Süßspeisen sind nicht nur fester Bestandteil unserer Ernährung, sondern auch unserer Kultur. Was wäre der Advent ohne Lebkuchen und...
Wissenschaft
Inmitten von reichlich Sauerstoff erstickt
Wie bereits kleinste Mengen Kohlenmonoxid unser Atmungssystem sabotieren, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wir alle müssen unser Leben lang atmen, Tag und Nacht, ohne Unterbrechung. Nur so bekommen wir genügend Sauerstoff in die Lungen, der dann mit dem Blutstrom zu den vielen Billionen Zellen unseres Körpers befördert wird. Dort...