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Im Museum - da kann man was erleben

„Nicht mit den Händen kucken!“ Hat euch das auch schon mal jemand verklickert? In modernen Museen ist das zum Glück anders. Ihr dürft dort nicht nur ehrfürchtig schauen, sondern auch nach Herzenslaune Dinge be-greifen - hören, riechen, schmecken, toben oder werkeln. Und was es alles zu entdecken gibt! Von der Nachttopfschau bis zum Kinderbergwerk ...

Monika Wittmann

Voll abgefahren

Es gibt jede Menge Museen, in denen man was erleben kann. Da findet sicher jeder etwas, worauf er abfährt - ob Dinofan, Autofreak oder junger Künstler.

Künftige „Kumpel“, also Bergarbeiter, können zum Beispiel im Kinderbergwerk „Zeche Knirps“ in Bochum einsteigen. Naschkatzen gefällt es bestimmt im Schokoladenmuseum in Köln oder im Zucker-Museum Berlin. Zum Mäuse-Melken ist das Mauseum (= Mäuse-Museum) in Bergheim. Leseratten fühlen sich im Bilderbuchmuseum Troisdorf wohl. Und im Legenden-Museum Cryptoneum in Rostock erwarten euch alle möglichen Fabelwesen wie Greifen, Drachen, Kamelparden, Fuchsaffen oder sogar Teufelinnen.

Der Osterhase ist im Zentrum für Außergewöhnliche Museen (München) zu Hause. Da gibt es gleich sieben ausgefallene Museen auf einen Streich. Ihr erfahrt dort alles, was ihr schon immer über Schutzengel, Nachttöpfe, Tretautos, Parfümfläschchen oder die Kaiserin Sissi wissen wolltet.

Schaut doch mal bei unseren Links, was euch interessiert. Vielleicht liegt ja ein Museum in eurer Nähe. Oder ihr plant in den nächsten Ferien einen Städtetrip.


Extra für Kinder

In vielen deutschen Großstädten gibt es inzwischen richtige Kindermuseen. Die zeigen in wechselnden Ausstellungen alles, was Kinder spannend finden: Spielsachen, Seifenblasen, Höhlen, den menschlichen Körper, Farben, Chemie zum Anfassen, ...

Ehrensache, dass ihr überall kräftig mitmischen dürft!

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