Lexikon
alemannische Dichtung
Mundartdichtung des alemannischen Sprachgebietes (Elsass, Nordschweiz, Südbaden, Württemberg und Regierungsbezirk Schwaben); Beginn und zugleich Höhepunkt in Baden: J. P. Hebels „Alemannische Gedichte“ 1803, in ihrer Nachfolge besonders H. Burte, daneben der Erzähler A. Ganther. Im Elsass besonders Bühnendichtung von G. D. Arnold und J. Greber, ferner Lyrik von D. E. Stöber und A. Stöber. In der Schweiz der Erzähler R. von Tavel, die Lyriker J. Reinhart, A. Frey, Huggenberger, Lienert, Usteri und Corrodi, der wie Greyerz (Gruyères) auch Lustspiele schrieb.
Wissenschaft
Auf den Geschmack gekommen
Ernährung hinterlässt Spuren – in den Zellen, im Stoffwechsel und in den Organen. Besonders in Schwangerschaft und früher Kindheit zählt jeder Bissen. Zu viel Zucker kann dauerhaft schaden. von CLAUDIA CHRISTINE WOLF Stellen Sie sich vor, Sie frühstücken Milchfisch-Congee, einen taiwanesischen Reisbrei mit Meeresfrüchten. Oder...
Wissenschaft
Computer überall
„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...