Lexikon

brüten

den abgelegten Eiern von Reptilien und Vögeln die zur Entwicklung nötige geregelte Wärme zuführen. Das Brüten wird meist von den Eltern ausgeübt (Vögel, Pythonschlange), und zwar meist vom Weibchen, seltener vom Männchen oder von beiden abwechselnd. Krokodile und Schlangen lassen die Eier von der Sonnenwärme, Großfußhühner von der Gärungswärme eigens aufgetürmter Laubhaufen ausbrüten. Zum Brüten wird meist ein einfaches bis mehr oder weniger kunstvolles Nest (Nester) gebaut. Die Brutdauer ist unterschiedlich und unabhängig von der Größe; bei Vögeln z. B. Haushuhn 21, Ente 3035, bei Reptilien z. B. Eidechsen 6090 Tage.
Psychologie, Krisen, Zusammengehörigkeit
Wissenschaft

Gemeinsam stark

Der Klimawandel und die Corona-Pandemie: Was hindert die Menschheit daran, solche globalen Krisen entschlossen anzugehen? von JAN BERNDORFF Der Klimawandel trägt keinen Schnauzbart.“ Mit dieser einfachen Formel erklärte der Psychologe Daniel Gilbert von der Harvard University in den USA schon vor 15 Jahren die Schwierigkeiten der...

Nahaufnahme einer Strandkrabbe
Wissenschaft

Auch Krabben fühlen Schmerz

Schalentiere wie Krebse und Krabben dürfen bislang lebendig zerlegt oder gekocht werden, um sie zu essen. Denn im Gegensatz zu Kühen und Schweinen fühlen die Krebstiere angeblich keinen Schmerz. Nun haben Forscher bewiesen, dass das nicht stimmt. Im Gehirn von Strandkrabben treten durchaus Schmerzsignale auf, wenn ihre Weichteile...

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