Lexikon
französische Literatur
Renaissance
Die französische Literatur des 16. Jahrhunderts entwickelte sich unter dem Einfluss des italienischen Vorbilds. 1470 wurde der Buchdruck eingeführt. Man begann, „wissenschaftlich“ zu denken: Bibelübersetzungen, Interpretationen und Textkritik entstanden. Von antikem Bildungsgut durchdrungen, gleichzeitig genialer Sprachschöpfer war F. Rabelais. Neben dem Einfluss G. Boccaccios in der Erzählkunst (Margarete von Navarra) behauptete sich das Vorbild des Rosenromans. Die zu künstliche und überladene Form der Lyrik lehnte eine Gruppe junger Dichter um P. de Ronsard (Plejade) ab, die in Horaz ihr Vorbild sah. Römischer Geist und italienischer Einfluss wurden auch auf der Bühne wirksam: Die französische Komödie ist der Commedia dell’Arte verpflichtet, die Tragödie, die zu Beginn in lateinischer Sprache aufgeführt wurde, den Stoffen Senecas, dessen Stoizismus auch die „Essays“ M.-E. de Montaignes befruchtete.
Wissenschaft
Ein Leben, das niemals endet?
Einige Lebewesen haben clevere Mechanismen entwickelt, damit sie sehr alt werden. Die Lebenszeit des Menschen ist dagegen beschränkt. Trotzdem versucht er, die Tricks der Natur für ein längeres Leben zu nutzen. Von Rainer Kurlemann Niemand weiß, wann oder warum sich Turritopsis dohrnii für einen Neustart ihres Lebens entscheidet...
Wissenschaft
Der Mensch als Regenwurm
Forschende bohren tiefe Löcher in Ackerböden und ahmen damit Regenwürmer nach. Wie Pflanzen im Klimaumbruch davon profitieren, zeigen erste Ergebnisse von Feldversuchen in Hildesheim und Schwerin. von KATJA MARIA ENGEL Mit langen Metallstangen drücken Forschende Löcher in einen Weizenacker in der Nähe von Hildesheim. Damit die...
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Dem Gedächtnis auf der Spur
Gesunder Menschenverstand
Konserviert und archiviert
Geboren, um zu leben
Stätte des Fortschritts
Rechnen wie das Gehirn