Lexikon

mnisch-depressve Erkrankung

[
die; griechisch
]
bipolare affektive Störung
zu den endogenen Psychosen gehörende Erkrankung, bisher ohne erkennbare organische Grundlage. Sie ist gekennzeichnet durch einen periodischen Wechsel zwischen unverhältnismäßig gehobener Stimmung und erhöhter Erregung (Manie) und gehemmter Antriebslage (Depression). Solche psychotischen Perioden können Wochen oder Monate anhalten. Sie wechseln in der Regel mit Phasen völlig normaler psychischer Verfassung. Im Zustand tiefer Depression besteht u. U. Selbstmordgefahr. Zur Behandlung dienen Medikamente (Neuroleptika und Antidepressiva) sowie Psychotherapie. Eine langfristig durchgeführte Lithium-Therapie kann vorbeugend die Stimmungsschwankungen mildern.
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Im Elektroauto zu den Klimazielen?

Der Straßenverkehr hat mit etwa 23 Prozent einen erheblichen Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen. Daher werden große Anstrengungen unternommen, um den Verkehr durch den Übergang zu Elektroautos klimafreundlicher zu machen. Und tatsächlich ist dieses Unterfangen bereits auf einem guten Weg: Von allen neu zugelassenen Pkw...

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Mittels Photosynthese wandeln Pflanzen Licht in Energie um. Forscher wollen das nachahmen – und die Natur bei der Effizienz noch übertreffen. Das wäre die Basis für einen radikal neuen Weg, um Nahrungsmittel und natürliche Rohstoffe zu gewinnen. von REINHARD BREUER Bei den Pflanzen hat die Evolution ein Meisterstück vollbracht:...

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