Lexikon

Scott

Scott, Sir Walter
Sir Walter Scott
Sir Walter, schottischer Dichter, * 15. 8. 1771 Edinburgh,  21. 9. 1832 Abbotsford; Rechtsanwalt; literarisch zuerst (1796) mit Übersetzungen von G. A. Bürgers „Lenore“ und „Wildem Jäger“ hervorgetreten; 1802/03 Herausgabe schottischer Balladen; bis 1815 folgten Verserzählungen aus der schottisch-englischen Geschichte. Seine eigentliche Bedeutung erlangte Scott durch die von guter Sachkenntnis getragenen, romantisch gefärbten historischen Romane, besonders der schottischen Vergangenheit („Waverley“ 1814, deutsch 1833; „Old Mortality“ 1816; „Rob Roy“ 1818, deutsch 1857; „Das Herz von Midlothian“ 1818, deutsch 1826). In Europa bekannter wurden die Romane zur englischen und kontinentaleuropäischen Geschichte („Ivanhoe“ 1820, deutsch 1827; „Kenilworth“ 1821, deutsch 1821; „Quentin Durward“ 1823, deutsch 1826).
Felsgravur eines Kamels
Wissenschaft

Felsgravuren zeugen von früher Besiedlung der arabischen Wüste

In der Wüste Saudi-Arabiens haben Archäologen riesige Gravuren auf steilen Felswänden gefunden, die dort vor 12.800 bis 11.400 Jahren eingeritzt wurden. Sie zeigen Tiere wie Kamele und Gazellen in Lebensgröße und dienten wahrscheinlich als generationenübergreifende Wegweiser zu den seltenen Oasen. Demnach wurde diese...

Stickstoffdioxid, Feinstaub, Luft, Lunge
Wissenschaft

Kleine Teilchen mit großer Wirkung

Mit dem Atem gelangt nicht nur lebenswichtiger Sauerstoff in den Körper: Stickstoffdioxid und Feinstaub gefährden Lunge, Herz und Gehirn. von CLAUDIA EBERHARD-METZGER Täglich atmet ein Erwachsener mindestens 10.000 Liter Luft ein und wieder aus, nimmt dabei Sauerstoff auf und gibt Kohlendioxid ab. Nichts im Körper funktioniert...

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