Goldfische kennt man normalerweise nur als wenige Zentimeter große Exemplare in Aquarien oder, schon etwas größer, in kleinen Teichen. Werden die Tiere in der Natur ausgesetzt, weil ihre Halter sie loswerden möchten, können sie dort noch erheblich an Größe zulegen. Das kann ökologisch zu echten Problemen führen: Goldfische sind Allesfresser, kommen in den meisten Seen und selbst in Brackwasser klar, vermehren sich schnell und vertilgen große Mengen an Pflanzen und kleinen Lebewesen. Und Tieren, die nicht auf dem Speiseplanstehen, futtern sie die Nahrung weg. Umgekehrt fehlt es ihnen in dem meisten Gewässern an Fressfeinden.
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