Wissensbibliothek

Seit wann erzeugen wir »dicke Luft«?

In Deutschland wurde Luftverschmutzung erstmals in den 1980er Jahren zum Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion, die Folgen (z. B. Ozonloch, Treibhauseffekt, Smog, saurer Regen) waren aber schon lange vorher zu beobachten. Bereits vor 250 Jahren bemerkte man, dass Tannen in der Nähe von Fabrikanlagen ihre Nadeln verloren und abstarben. Und die Einwohner Londons litten schon im 19. Jahrhundert an nasskalten Tagen unter einem neuartigen Nebel, der die Atmungsorgane reizte – dem Smog.

Vergleicht man heute die Zusammensetzung der Luft in Großstädten mit der Luft im Gebirge oder über dem offenen Meer, zeigt sich, dass Stadtluft etwa 500-mal stärker mit Schadstoffen belastet ist.

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Wissenschaft

Weniger vergessen

Das Alzheimermedikament Lecanemab ist ein Hoffnungsträger. Was es leisten kann – und warum es vor der Therapie auf eine frühzeitige Diagnose ankommt. von TIM SCHRÖDER Lutz Frölich hat jeden Donnerstag Sprechstunde. Alle haben dieselbe Frage, wenn sie Platz genommen haben: Habe ich jetzt Alzheimer oder nicht? „Viele Menschen, die...

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Wissenschaft

Wenn die Sonne in der Nase kitzelt

Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...

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