Wissensbibliothek
Seit wann erzeugen wir »dicke Luft«?
In Deutschland wurde Luftverschmutzung erstmals in den 1980er Jahren zum Gegenstand einer breiten öffentlichen Diskussion, die Folgen (z. B. Ozonloch, Treibhauseffekt, Smog, saurer Regen) waren aber schon lange vorher zu beobachten. Bereits vor 250 Jahren bemerkte man, dass Tannen in der Nähe von Fabrikanlagen ihre Nadeln verloren und abstarben. Und die Einwohner Londons litten schon im 19. Jahrhundert an nasskalten Tagen unter einem neuartigen Nebel, der die Atmungsorgane reizte – dem Smog.
Vergleicht man heute die Zusammensetzung der Luft in Großstädten mit der Luft im Gebirge oder über dem offenen Meer, zeigt sich, dass Stadtluft etwa 500-mal stärker mit Schadstoffen belastet ist.
Upgrade fürs Insektenhotel
Wohin fliegen Insekten eigentlich auf Winterurlaub? Natürlich in ein Insektenhotel. Viele Menschen, deren ökologischer Fußabdruck zwar so groß ist, dass man alle Bienenstöcke Mitteleuropas darunter begraben könnte, wollen den summenden und krabbelnden und stechenden Freunden aus dem Garten gerne was Gutes tun. Wobei, eigentlich...
Das vernetzte Gehirn
Wie Nervenzellen verschaltet sind, bestimmt darüber, wie wir wahrnehmen und denken. von SUSANNE DONNER Wieso weiß ich, wer ich bin? Auch renommierte Neurowissenschaftler müssen bei der Beantwortung dieser einfachen Frage bisher in Teilen immer noch passen. Sie gehen zwar davon aus, dass die Information darüber, wie man heißt, in...