Hunde sind als Wolfsabkömmlinge ursprünglich Rudeltiere. Bei Jagdhunden, die in der Meute gehalten und eingesetzt werden, ist diese Eigenschaft stark ausgeprägt. Innerhalb jeder Gruppe herrscht jedoch eine strenge Rangordnung.
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auf besondere Fähigkeiten gezüchtete und zur Jagd abgerichtete Hunde: 1.
Schweißhunde (Hannover
’scher Schweißhund, Gebirgsschweißhund), verfolgen angeschossenes Wild auf der Schweißfährte; 2.
Vorstehhunde (Deutsch-Lang-, Rau-, Stichel- und Kurzhaar, Münsterländer, Pointer, Setter, Griffon), zeigen verstecktes Wild durch „Vorstehen“ an; 3.
Stöberhunde (Wachtelhund, Spaniel), jagen Wild auf; 4.
Apportierhunde (Retriever), suchen geschossenes, kleineres Wild; 5.
Hetzhunde oder
jagende Hunde (Bracken, Foxhund, Jagdterrier), spüren Wild auf und jagen es bellend; 6.
Erdhunde (Dackel, Foxterrier), suchen Raubwild (Fuchs, Dachs) unter der Erde auf.