Wahrig Herkunftswörterbuch
Gewalt
die Bezeichnung für „Macht, Stärke“ geht auf
mhd.
gewalt, ahd.
giwalt zurück und stellt eine Zugehörigkeitsbildung zu walten dar; Verwandtschaften zeigen sich mit altengl.
geweald und schwed.
våld; seit dem 15. Jh. ist die Ableitung bewältigen
im Sprachgebrauch vorhanden, das zunächst „sich einer Sache mächtig zeigen“ bedeutete, später auf „schaffen“ verallgemeinert wurde; vergewaltigen
geht auf mhd.
vergewaltigen zurück und bedeutete ursprünglich „durch Gewalt züchtigen“; die Zusammensetzung Gewalthaber
stammt aus dem 15. Jh. und verdrängte fast vollständig die Bezeichnungen Despot und Tyrann; dazu auch das später bezeugte Gewaltherrscher
Wissenschaft
Diese Pflanze macht Feinde zu Nachbarn
In der Natur leben verschiedene Arten oft eng zusammen – doch nicht immer geht es dabei friedlich zu. Gerade unter Ameisenkolonien können schnell blutige Kämpfe entbrennen. Anders jedoch auf Fidschi: Hier beherbergt die tropische Pflanze Squamellaria bis zu fünf verschiedene Ameisenkolonien unter einem Dach – und das ohne, dass...
Wissenschaft
Verständnis für soziale Strukturen fördert den eigenen Aufstieg
Wer sozial gut vernetzt ist, bringt es oft besonders weit auf der Karriereleiter. Doch welche Faktoren bestimmen darüber, ob wir uns mit den „richtigen“ Personen anfreunden? Eine Studie hat nun erhoben, wie sich die sozialen Netzwerke von Studierenden in ihrer Anfangszeit an der Universität entwickeln. Das Ergebnis: Wer bereits...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
ChatGPT als Psychotherapeut?
Das Inseluniversum
Im Wald, da sind die Räuber
Sauerstoffatmung schon vor der Photosynthese?
Zähne zeigen
Konserviert und archiviert