Lexikon

Hose

Kleidung
Beinkleid, im Altertum bei Chinesen, Mongolen, Türken, Persern, Arabern und den in der Arktis lebenden Volksstämmen bekannt und auch von Frauen getragen. In der griechischen Antike war die Hose unbekannt; in Rom kam sie um die Zeitenwende auf. Die Germanen trugen Hosen entweder in Form einer bis zu den Knöcheln reichenden Gürtelhose oder als strumpfartige Wadenbekleidung (daher Mehrzahl: ein Paar Hosen), die im Mittelalter an das Unterkleid angenestelt wurden. In den folgenden Jahrhunderten beherrschten die Mode breite, am Knöchel gebundene Pluderhosen, gepolsterte Puffhosen, im 18. Jahrhundert die enge Kniehose, seit der Französischen Revolution die lange Hose. Die Hose als Oberbeinkleid der Frau setzte sich erst im 1. Weltkrieg durch.
Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Pfui, das tut man nicht! Oder doch?

Warum Nase hochziehen gesunder ist als Schnäuzen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Andere Länder, andere Sitten. Während uns von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, in ein Taschentuch zu schnäuzen, wenn die Nase läuft, gilt das in vielen asiatischen Kulturen als eklig und ist daher im Beisein anderer verpönt. Dagegen empfindet...

Mond, Welt, Universum
Wissenschaft

Die dunkle Seite des Mondes

Vor Milliarden Jahren stürzte ein Urplanet auf die erdabgewandte Seite unseres Trabanten. Er durchschlug die Kruste und schuf das gewaltige Südpol-Aitken-Becken. von THORSTEN DAMBECK Als 1973 die Langspielplatte „The Dark Side of the Moon“ die Hitparaden stürmte, ging es nicht um den Mond. Die Musiker von Pink Floyd hatten...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon