Lexikon
antịkes Theạter
die Dramatik der griechischen Hochklassik (ca. 500–400 v. Chr.) mit den Tragödien von Äschylus, Sophokles und Euripides, den Komödien von Aristophanes und der Dramentheorie von Aristoteles (um 350 v. Chr.). Im weiteren Sinne die Entwicklung des Theaterwesens von den Ursprüngen in Griechenland bis zu dessen Zerfall gegen Ende des Römischen Reiches als Grundlage des abendländischen Theaters. Das antike Theater entwickelte sich aus religiös-kultischen Zeremonien im 6. Jahrhundert v. Chr. Der Aufführungsstil orientierte sich an dieser Tradition: Gestik, Kostüme und Masken sowie das dramaturgische Element des Chores zielten stets auf das Exemplarische, nicht auf das Individuelle. Theater.
Wissenschaft
Komplexe Tätowierungen auf Mumien in Peru entdeckt
Tattoos sind ein uralter und bis heute beliebter Körperschmuck. In der präkolumbischen Chancay-Kultur in Südamerika hatten sie offenbar eine größere Bedeutung als bislang gedacht. Denn auf der Haut von rund 1 200 Jahre alten Mumien aus Peru haben Forschende feingliedrige Tätowierungen aus komplexen Mustern entdeckt. Die Tinte war...
Wissenschaft
Glutamat-Produzent ist Mikrobe des Jahres 2025
Die Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) hat das keulenförmige Bakterium Corynebacterium glutamicum zur Mikrobe des Jahres ernannt. Für die Industrie ist dieses Bakterium von hoher Bedeutung, da es tonnenweise nützliche Substanzen wie Aminosäuren und Proteine für Lebensmittel und Tierfutter produziert....