Lexikon

Fremdwörter

Wörter fremdsprachlicher Herkunft, die im Unterschied zu Lehnwörtern lautliche oder morphologische Kennzeichen ihrer Ursprungssprache beibehalten haben und vom einheimischen Sprachbenutzer noch als fremd empfunden werden. In die deutsche Sprache wurden Fremdwörter besonders aus dem Lateinischen (kirchliche Fremdwörter im frühen Mittelalter, humanistische Fremdwörter im späten Mittelalter), aus dem Griechischen (Wissenschaft), aus dem Französischen (in der Ritterzeit und im 17./18. Jahrhundert), aus dem Italienischen (Geld- und Musikwesen) und besonders nach dem 2. Weltkrieg aus dem Englischen übernommen. Bestrebungen zur Vermeidung der Fremdwörter sind das Ziel sprachpflegerischer Vereinigungen.
Erz, Meer, Meeresgrund
Wissenschaft

Erzrausch am Meeresgrund

Der Umstieg auf saubere Energie hat in den Minen an Land schmutzige Konsequenzen. Wie sieht es beim Tiefseebergbau aus? von Martin Angler Sie liegen auf ausgedehnten Sandflächen und warten darauf, eingesammelt zu werden: faustgroße Gesteinsbrocken, die schwarzen Trüffeln ähneln. Diese Manganknollen sind seit Millionen von Jahren...

Quallen
Wissenschaft

Besser als ihr Ruf

Quallen haben ein mieses Image. Dabei sind sie für das Leben in den Ozeanen von großer Bedeutung. von TIM SCHRÖDER Eigentlich hatte Charlotte Havermans geplant, täglich mit der „Teisten“ – einem kleinen Forschungskutter mit Bordkran und Seilwinde – hinaus auf den Kongsfjord vor Spitzbergen zu fahren. Sie hatte schon einige Tage...

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