Lexikon

Norwegen

Gebirge im Landesinneren

Das Rückgrat des Landes bildet das Kaledonische Gebirge (Skanden), das sich von der Skagerrakküste im Süden bis zur Eismeerküste im Norden zieht und im Jotunheimen-Gebirge (Galdhöpiggen, 2469 m) seine größten Höhen erreicht. In den Regionen Tröndelag und Telemark haben die ansonsten alpinen Skanden Mittelgebirgscharakter. Oberhalb der Waldgrenze erstrecken sich raue Hochplateaus (Fjell) wie die Hardangervidda (12001400 m). Nach Westen fällt das Gebirge steil zur Küste ab, nach Osten dacht es dagegen allmählich ab. Die gefälle- und schnellenreichen Flüsse werden in starkem Maß zur Elektrizitätsgewinnung genutzt. Der Hornindalsvatn im Südwesten, einer der zahlreichen norwegischen Seen, ist mit 514 m Wassertiefe der tiefste See Europas.
  1. Einleitung
  2. Natur und Klima
    1. Gebirge im Landesinneren
    2. Fjorde, Schären und Inseln
    3. Gletscher und Wälder
    4. Mildes Klima
  3. Bevölkerung
  4. Bildung
  5. Staat und Politik
  6. Wirtschaft und Verkehr
    1. Starke Fischerei
    2. Erdöl und Erdgas
    3. Fjord- und Skitourismus
    4. Gute Verkehrserschließung
  7. Geschichte
    1. Erste Reichseinigung und Zeit der Unionen
    2. Unabhängigkeit
    3. Norwegens Weg in Europa seit 1945
Internetsatelliten im Orbit
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