Lexikon
Österreich
Naturschutz
Mit etwa 40% Waldanteil zählt Österreich zu den am dichtesten bewaldeten Ländern Europas. Die waldreichsten Regionen sind die Hänge der Nördlichen Kalkalpen, die Hügel- und Hochländer nördlich der Donau sowie die Mittelgebirge Kärntens und der Steiermark. Häufigste Baumart ist die Fichte, auf kargen Böden und in höheren Lagen dominieren Kiefern. Die Waldgrenze liegt etwa zwischen 1600 m und 2000 m, daran schließt bis etwa 2500 m Höhe die Zone der alpinen Matten mit Grasheiden und Polsterpflanzen an, darunter auch das Edelweiß. Charakteristische Tiere der Bergregionen sind Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere. Dank erfolgreicher Auswilderungsprogramme sind mancherorts auch wieder Braunbären, Biber, Luchse und Bartgeier heimisch geworden.
Zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt besteht eine große Anzahl von Naturparks, Alpengärten und Naturschutzgebieten, die zusammen rund 25% des Bundesgebietes einnehmen. Eine besondere Bedeutung haben die Nationalparks, darunter der Nationalpark Hohe Tauern, das größte Schutzgebiet in den Alpen, der Nationalpark Donauauen, die größte zusammenhängende Auenlandschaft Mitteleuropas, und der grenzüberschreitende Steppennationalpark Neusiedler See.
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