Lexikon
Österreich
Vom Alpen- bis zum Steppenklima
Österreich hat ein mitteleuropäisches Übergangsklima mit nach Osten zunehmend kontinentalen Einflüssen. In den höheren Gebirgslagen herrscht ein alpines Klima mit kurzen, kühlen Sommern und langen, schneereichen Wintern. Die Schneegrenze liegt bei 2500–3000 m Höhe. Die Niederschläge erreichen am Nordrand der Alpen mit bis zu 3000 mm im Jahr ihre höchsten Werte. Im Regenschatten der Alpenkette fallen die Niederschläge deutlich geringer aus. Die Temperaturen sinken mit zunehmender Höhe. Im Winter bilden sich in den abgeschlossenen Tal- und Beckenlagen Kaltluftseen und es kommt zur Temperaturumkehr, bei der die Niederungen kälter sind als die Bergregionen. Eine für den gesamten alpinen Bereich charakteristische Erscheinung ist der Föhn, ein warmer Fallwind, der die Lufttemperatur um bis zu 10 °C steigen lässt. Im Osten des Landes vollzieht sich der Übergang zum kontinentalen Steppenklima mit heißen Sommern und relativ kalten Wintern.
Wissenschaft
Bunte Lebenswelt in der Ostsee
Bei farbenfrohen Riffen denkt jeder an die Südsee – aber auch in der Ostsee gibt es sie. Und sie beherbergen viele Arten von Tieren und Pflanzen. von FREDERIK JÖTTEN Rote und grüne Algen-Fächer schwingen sanft in der Strömung, dazwischen sitzen gelbe Schwämme, bunte Fische schwimmen umher. Welch vielfältige Bilder eine...
Wissenschaft
Erde zu Erde
Mikroorganismen zersetzen Tote in einem Hightech-Sarg in 40 Tagen zu Erde. Die Idee kommt aus den USA – nun gibt es die neue Bestattungsmethode auch hierzulande. von SALOME BERBLINGER und DESIRÉE KARGE Es handelt sich um kompostiertes Schwein. Doch die Erde riecht nach Blumenerde, wie man sie in einen Balkonkübel füllen würde....
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