Lexikon

Slowfood

[ˈslɔufu:d; englisch „langsames Essen“]
Bezeichnung für eine 1986 in Italien gegründete und seit 1989 international verbreitete Bewegung, die sich bewusst gegen den Trend zum Fastfood absetzt und dagegen eine Kultur der Entschleunigung und des kulinarischen Genießens setzt, verbunden mit Bewusstsein und Verantwortungsgefühl. Im Mittelpunkt stehen das Bemühen um die Pflege regionaler kulinarischer Traditionen, um exzellente, möglichst naturbelassene, wenig verarbeitete Lebensmittel und die Verbreitung einer Erziehung zum guten Geschmack. Slow Food setzt sich für die Bewahrung der biologischen Vielfalt und eine umweltschonende Lebensmittelherstellung jenseits von Massenproduktion ein.
Dingoschädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Dingos aufgedeckt

Vor mehr als 3000 Jahren kamen die Vorfahren der heutigen Dingos mit Seefahrern nach Australien. Jahrtausendelang entwickelten sie sich unabhängig von anderen Hunden – bis europäische Siedler im 18. Jahrhundert ihre Haushunde mitbrachten. Forschende haben nun die alte DNA von versteinerten Dingos untersucht, die vor bis zu 2.746...

Sommer, Garten, Freunde
Wissenschaft

Entspannt im Großstadtdschungel

Lärm, dichte Bebauung, schlechte Luft – der Alltag in der Großstadt erzeugt Stress. Dagegen helfen neue Konzepte von Stadtforschern und Umweltpsychologen. von EVA TENZER Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und die Urbanisierung schreitet voran. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO...

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