Lexikon

Tiger

Panthera tigris
Tiger
Tiger

Neofelis (= Panthera) tigris

Verbreitung: Asien
Lebensraum: Gras- und Waldland
Maße: Kopf-Rumpflänge 140280 cm; Schulterhöhe 80110 cm; Gewicht beim Männchen 180280 kg, beim Weibchen 115185 kg
Lebensweise: vorwiegend Einzelgänger
Nahrung: Wildrinder, Antilopen, Hirsche, Wildschweine, in Notzeiten kleineres Getier, sogar Frösche und Heuschrecken
Tragzeit: 95114 Tage
Zahl der Jungen pro Geburt: 24
Höchstalter: 1218 Jahre, in Menschenobhut bis 25 Jahre
Gefährdung: bedroht durch Jagd und Lebensraumzerstörung, einige Unterarten fast oder ganz ausgestorben
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Tiger
Tiger
Tiger sind große gestreifte Katzen. Die Grundfarbe des Fells variiert bei den verschiedenen Unterarten von Hellgelb bis Dunkelgelb.
in Asien beheimatete größte aller heute lebenden Großkatzen mit gelblichem bis rötlichem Fell und dunkler Querstreifung, Kopf-Rumpf-Länge 140280 cm, Schwanzlänge 6095 cm, Pranken sehr groß, mit sichelförmigen Krallen. Hauptnahrung sind große Säugetiere wie Wildschweine, Wildrinder, Hirscheund Antilopen. Tiger sind tag- und dämmerungsaktive Einzelgänger, die jedoch Kontakt zu Reviernachbarn halten. Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von rund 100 Tagen 24 Junge zur Welt, wird aber nur alle 35 Jahre brünstig. Unterarten: Sibirischer oder Amur-Tiger aus dem Amur-Ussuri-Gebiet, mit bis zu 2,80 m Körperlänge eines der größten Landraubtiere; Königs- oder Bengaltiger aus Vorder- und Hinterindien; Chinesischer Tiger, ursprünglich in ganz Ostchina verbreitet, heute weitgehend ausgerottet; Indochina-Tiger aus Hinterindien; Malaysia-Tiger, auf der malaiischen Halbinsel verbreitet und nahezu ausgestorben; Sumatra-Tiger mit dem prächtigsten Backenbart; Bali-Tiger, Java-Tiger und Kaspitiger sind bereits ausgerottet. Alle übrigen Unterarten gelten als bedroht.
HR_Molekuel_Blut.jpg
Wissenschaft

Fingerabdrücke im Blut

Forschende durchleuchten Blutproben mit Laserlicht und suchen darin nach frühen Hinweisen auf Erkrankungen wie Diabetes oder Lungenkrebs. von THOMAS BRANDSTETTER Blut ist komplex: Die Zusammensetzung der unzähligen verschiedenen Biomoleküle, die sich dort tummeln, birgt allerlei interessante Hinweise auf den aktuellen...

Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Auch tote Zähne können schmerzen

Warum der Tod eines Zahns dem Leid manchmal kein Ende bereitet, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man liegt nachts im Bett, und es ist, als ob im Kopf ein Presslufthammer tobt. Wellen pochender Schmerzen jagen durch den Kiefer, jeder Kontakt der Zähne löst eine dröhnende Explosion aus. Tabletten helfen nicht, allenfalls bringt...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon