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Vögel – fliegende Federtiere

Die Vögel erschienen vor etwa 150 Millionen Jahren auf unserem Planeten. Sie entwickelten sich aus den Sauriern. Die ersten vogelähnlichen Wesen sahen auch wie fliegende Echsen aus. Sie besaßen noch Zähne im Maul, hatten aber schon Federn. Als Urvogel gilt der Archaeopteryx. Das huhngroße Wirbeltier flatterte noch ungeschickt in der Luft. Heute leben über 9 000 Arten von Vögeln in fast allen Lebensräumen der Erde.

Flieger und Nichtflieger

Das auffälligste Merkmal der Vögel ist, dass sie fliegen können. Doch beherrschen keineswegs alle diese Kunst. Die Pinguine zum Beispiel bewegen sich im Wasser geschickt wie die Fische. Auf dem Land watscheln sie unbeholfen, und fliegen können sie gar nicht. Die Mauersegler dagegen verbringen fast ihr ganzes Leben in der Luft. Vögel, die fliegen, sind anders gebaut als Laufvögel. Sie haben ein leichtes Skelett aus hohlen Knochen. Ihre Arme sind zu Schwingen umgewandelt und besitzen kräftige Muskeln.

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