Lexikon

irnische Sprachen

eine Gruppe der indoiranischen Sprachfamilie mit insgesamt über 60 Mio. Sprechern. Historisch unterscheidet man drei Epochen: bis zum 3. Jh. v. Chr. die altiranischen Sprachen (Altbaktrisch oder Avestisch, Altpersisch, seit dem 6. Jh. v. Chr. schriftlich belegt); 3. Jh. v. Chr. 7. Jh. n. Chr. die mitteliranischen Sprachen (Mittelpersisch/Pehlewi, Parthisch, Sogdisch, Sakisch); seit der arabischen Eroberung die neuiranischen Sprachen, die sich in ca. 83 Einzelsprachen gliedern. Als wichtigste iranische Sprachen der Neuzeit gelten Persisch und die damit eng verwandten Tadschikisch, Paschtu, Ossetisch, Kurdisch und Balochi. Die iranischen Sprachen gehören dem analytisch-agglutinierenden Typ an.
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Auf der DNA-Spur

Die Analyse der am Tatort gefundenen DNA ist ein wichtiges Element kriminalistischer Ermittlungen. Wie funktionieren die Verfahren der Molekulargenetiker? von DANIELA WAKONIGG Lange Zeit mussten sich Ermittler mit Abdrücken von Fingern und Schuhen, der Farbe und Struktur gefundener Haare oder der Analyse von Blutgruppen begnügen...

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