Lexikon
Jump and Run
[ˈdʒamp ənt ˈran; englisch springen und rennen]
Jump ’n’ RunComputerspiele, bei denen bewegte Figuren in kürzester Zeit von A nach B gebracht werden und dabei Gegner bekämpfen und Gefahren ausweichen müssen (z. B. durch gezielte Sprünge). Als Prototyp und Klassiker unter den Jump and Runs gilt u. a. „Donkey Kong“ (1981); das Genre lebt heute in den erweiterten Spielversionen der ersten Generation (wie z. B. in der Adventure-Serie „Tomb Raider“), besonders aber in dreidimensionalen Geschicklichkeitsspielen fort. Jump-and-Run-Spiele ermöglichen es Spieldesignern Titel zu programmieren, die in einer Spaß-Szenerie angesiedelt sind und ähnliche Spannungsbögen und Dynamik erzeugen wie die meist nicht jugendfreien Egoshooter.

Wissenschaft
Unser unzuverlässiges Gedächtnis
Warum wir unseren Erinnerungen zuweilen nicht trauen können, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Polizisten können ein Lied davon singen: Was Augenzeugen eines Unfalls oder Verbrechens im Brustton der Überzeugung behaupten, gesehen zu haben, muss keinesfalls stimmen. Dazu sind unsere Erinnerungen viel zu fehlerhaft und störanfällig....

Wissenschaft
„Die Gefahren gehen vor allem von uns Menschen aus“
Der Soziologe Andreas Anton über die Notwendigkeit, sich auf den Kontakt mit Außerirdischen vorzubereiten. Das Gespräch führte RÜDIGER VAAS Herr Dr. Anton, ist Exosoziologie nicht Eskapismus angesichts von Kriegen oder Klimakatastrophen? Das eine schließt das andere natürlich nicht aus. Die großen Probleme der Welt sollten uns...