Lexikon
Pọlen
Problematischer Landwirtschaftssektor
Bis zum Zweiten Weltkrieg war Polen ein Agrarland; 1938 lebten mehr als zwei Drittel der Bevölkerung von der Landwirtschaft. Obwohl in den Nachkriegsjahren der Industriesektor stark ausgebaut wurde, liegt der Anteil der in der Landwirtschaft Beschäftigten immer noch bei knapp 30%; zum Bruttoinlandsprodukt trägt sie allerdings nur noch zu 3% bei.
Landwirtschaftlich genutzt werden rund 60% der Gesamtfläche. Angebaut werden besonders Roggen, Hafer und Kartoffeln. Auf fruchtbaren Böden im Süden gedeihen auch Weizen, Zuckerrüben und Raps. Die Viehzucht umfasst die Schweine- und Rinderzucht sowie die weit verbreitete Geflügelhaltung (u. a. Mastgänse). Der Fischfang verlagert sich zunehmend von der Hochsee- auf die Binnenfischerei in großen Teichanlagen.
- Einleitung
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- Problematischer Landwirtschaftssektor
- Bergbau und Industrie
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