Lexikon
Wärme
eine Energieform; bis in das 19. Jahrhundert wurde die Wärme als ein gewichtsloser Stoff angesehen; erst J. R. von Mayer (1842), H. von Helmholtz, Graf Rumford und J. P. Joule erkannten, dass mechanische Energie in Wärme und Wärme in mechanische Energie umgewandelt werden können. Heute ist die Wärme Bewegungsenergie von atomaren Teilchen; sie besteht z. B. bei Kristallen aus den Schwingungen der Atome gegeneinander, in Gasen und Flüssigkeiten aus der ungeordneten Bewegung von Molekülen oder Molekülgruppen, aus der Rotation der Moleküle und aus der gegenseitigen Schwingung (Oszillation) ihrer Atome. Die Wärmemenge wird in Joule gemessen. Wärmeäquivalent.
Wissenschaft
Laufen große Menschen schneller?
Warum die Länge der Beine für die Geschwindigkeit beim Laufen nicht entscheidend ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Eigentlich klingt es vollkommen einleuchtend, dass ein groß gewachsener Mensch, der mit jedem Schritt ein langes Wegstück zurücklegt, schneller vorankommt als ein kleinerer, dessen Beine nur deutlich kürzere...
Wissenschaft
Neustart im Gehirn
Bei einem Schlaganfall oder einer chronischen Krankheit wie Parkinson, Migräne oder Depression kommt es im Gehirn zu Störungen. Neue Verfahren der Hirnstimulation versprechen Patienten Abhilfe. von CHRISTIAN JUNG Ein Schlaganfall verursacht viel Durcheinander im Gehirn. Ausgelöst durch einen schlagartig auftretenden Mangel an...
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