Gelbliche bis bräunliche Blätter, bei Nadelbäumen mehr oder weniger starker Nadelfall – das waren und sind die ersten, oft noch unspezifischen Anzeichen der Schäden. Zunehmend verkahlen dann die Äste, bei Nadelbäumen in Stammnähe, bei Laubbäumen an der äußeren Krone. In der Folge werden die Astspitzen von Laubbäumen dürr, Fichten lassen die Zweige schlaff herabhängen ("Lamettasyndrom") und Tannen bilden ausgeprägte flache Storchennestkronen an der Stammspitze. Typische Symptome
sind auch in großer Zahl gebildete "Angsttriebe" auf den Astoberseiten. Schließlich sterben bei Nadelbäumen die Wipfel ab, bei Laubbäumen große Teile der Krone.