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Der lange Weg zur Impfung

Lang hatte sie gezögert, das Für und Wider abgewogen und nicht so recht gewusst. Schließlich hat sich unsere Redaktionskollegin Beate K. (Name geändert) doch entschieden, sich gegen die Schweinegrippe zu impfen. Ihr Fazit: "Ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Weil ich jetzt mit einem ruhigeren Gefühl S-Bahn fahren kann und mir nicht mehr ständig panisch die Hände desinfiziere. Aber so ganz ohne war diese Impfung nicht." Doch bis sich Beate in einer Artzpraxis in München überhaupt den Piekser setzen lassen konnte, erlebte sie eine kleine Odyssee. Hier ihr Erfahrungsbericht zum Thema Schweinegrippe-Impfung:

aus der wissen.de-Redaktion

Alle Ärzte im Urlaub

Nur ein kleiner Pieks ...
Fotolia.com
"Anfang November war bei mir die Verunsicherung durch die vielen Medienberichte dann doch ganz schön groß. Und als gerade aus München immer mehr Schweinegrippefälle gemeldet wurden, habe ich mich entschlossen, mich doch impfen zu lassen. Schließlich gehöre ich wegen einer Vorerkrankung zu den Risikopatienten und fahre jeden Tag mit der S-Bahn. Leider fiel mein Entscheidung mitten in die Herbstferiern. Und die Ärzte waren im Urlaub - Impfen hin oder her.

Auch meine Hausärztin war nicht zu erreichen und ihre Vertretung war absolut gegen die Impfung. In der ganzen Gegend kenne sie keinen Arzt, der überhaupt gegen die neue Influenza impfen würde, meinte sie. Außerdem müsse ich da noch etwas unterschreiben, dass ich zur Kenntnis nähme, dass die Herstellerfirma des Impfstoffes keine Haftung wegen der Nebenwirkungen übernehme."

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