Lexikon
China
Wirtschaft und Verkehr
Obwohl China, gemessen an seinem Bruttonationaleinkommen, noch zu den Entwicklungsländern gerechnet wird, verzeichnete es in den letzten Jahren das stärkste Wirtschaftswachstum weltweit. Ausgehend von einer marktwirtschaftlichen Orientierung unter Beibehaltung der staatlichen Kontrolle erlebten vor allem der Außenhandel und die Industrie einen drastischen Aufschwung. Seit Beginn der 1980er Jahre hat sich das Außenhandelsvolumen vervielfacht, so dass China heute an zweiter Stelle unter den führenden Welthandelsländern steht. 2009 hat China sogar Deutschland von Platz 1 der größten Exportnationen verdrängt. Diese Entwicklung ist durch die Öffnung des chinesischen Marktes und seine Integration in den Weltmarkt möglich geworden. 2001 wurden Chinas Bemühungen um den Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) von Erfolg gekrönt.
Durch das rasche Wirtschaftswachstum kommt es jedoch auch zu steigenden Einkommensunterschieden in der Bevölkerung (starkes Stadt-Land-Gefälle und West-Ost-Gefälle). Vor allem durch die Schließung von unrentablen Staatsbetrieben ist eine Zunahme der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Außerdem treten erste Engpässe bei der Energieversorgung auf.
- Einleitung
- Natur und Klima
- Bevölkerung
- Bildung
- Staat und Politik
- Wirtschaft und Verkehr
- Geschichte
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