Lexikon
Hysterẹse
magnetische HystereseHysterese
Hysterese
H.-Schleife
© wissenmedia
bei ferromagnetischen Stoffen das Zurückbleiben der Magnetisierung gegenüber der erregenden magnetischen Feldstärke. Eine bildliche Darstellung der Abhängigkeit der magnetischen Induktion (B) von der magnetischen Feldstärke (H) gibt die Hysteresekurve (Hystereseschleife). Der zurückbleibende oder remanente Magnetismus heißt Remanenz (H = 0); die (bei B = 0) vorhandene Feldstärke heißt Koerzitivkraft. Der Verlauf der Hysteresekurve ist durch Art und Vorbehandlung des Eisens bedingt. Die umrandete Fläche stellt ein Maß für die Magnetisierungsarbeit dar, die in Form von Wärme verloren geht (Hystereseverlust). Vor allem bei Elektromotoren und Generatoren ist dieser Verlust unerwünscht; dort wird Weicheisen benutzt, das eine sehr schmale Hysteresekurve aufweist.
Wissenschaft
Sprachmodelle als große Gleichmacher
ChatGPT und Co. durchdringen zunehmend die Gesellschaft. Doch Wissenschaftler warnen davor, dass das zu einer Homogenisierung von Meinungen und dem Verlust kultureller Diversität führen kann. von THOMAS BRANDSTETTER Sprache ist ein mächtiges Werkzeug. Sie kann uns aufklären oder täuschen, überzeugen oder abstoßen, aufbauen oder...
Wissenschaft
Kontakt und Konflikte
Fremde Wesen oder Geräte im Sonnensystem hätten einen Kulturschock mit unabsehbaren Risiken zur Folge. von RÜDIGER VAAS Werden wir jemals eine Nachricht von E.T. erhalten? Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, wann dies geschehen wird“, sagt John Elliot. „Aber wir wissen, dass wir es uns nicht leisten können, schlecht...