Lexikon

Ungarn

Magyaren und Roma

Magyaren nennen sich die Ungarn selbst. Nach ihrer Volkszugehörigkeit zählen auch die rund 3 Mio. Auslandsungarn dazu, die vor allem in Rumänien leben. Die Sprache der Magyaren, die ursprünglich aus dem Raum zwischen Ural und Wolga stammen, gehört zu den finnisch-ugrischen Sprachen und weist keinerlei Brücke oder Beziehung zu den Sprachen der Nachbarstaaten auf.
Die größte Minderheit stellen in Ungarn die Roma, die hier als cigány bezeichnet werden und noch immer eine Randstellung in der ungarischen Gesellschaft einnehmen.
  1. Einleitung
  2. Natur und Klima
    1. Kleine und Große Ungarische Tiefebene
    2. Mittelgebirge und Hügellandschaften
    3. Der Plattensee, das „Ungarische Meer“
    4. Heiße Sommer, kalte Winter
  3. Bevölkerung
    1. Magyaren und Roma
  4. Bildung
  5. Staat und Politik
  6. Wirtschaft und Verkehr
    1. Intensive Landwirtschaft
    2. Exportorientierte Industrie
    3. Der Tourismus als bedeutende Einnahmequelle
    4. Wichtiger Transitverkehr
  7. Geschichte
    1. Die Árpáden (bis 1301)
    2. Streit um die Macht und Teilung (13011699)
    3. Ungarn unter den Habsburgern
    4. Vom Trianon-Trauma bis zum Ende des 2. Weltkriegs
    5. Ungarns Weg im Sozialismus (19451989)
    6. Vom Ostblock- zum EU-Staat (seit 1989)
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