Lexikon

Ungarn

Der Tourismus als bedeutende Einnahmequelle

Der Dienstleistungssektor, zu dem unter anderem die Finanzwirtschaft und die Tourismusbranche gehören, gewinnt immer größere Bedeutung. Über 15 Mio. ausländische Gäste (vor allem aus Österreich, Rumänien und der Tschechischen Republik) besuchen jährlich das Land. Der Tourismus ist zum wichtigsten Devisenbringer Ungarns geworden.
Neben der Donaumetropole Budapest zählen vor allem der Plattensee, die Nationalparks Hortobágy (ursprüngliche Puszta-Landschaft) und Aggtelek (Tropfsteinhöhlen) sowie die zahlreichen Barockstädte (Eger, Sopron, Székesfehérvár) und Thermalbäder zu den beliebtesten Reisezielen.
Das Burgviertel Buda in Budapest, das mittelalterliche Dorf Hollokö, die Nationalparks Hortobágy und Aggtelek, die Benediktinerabtei Pannonhalma, der frühchristliche Friedhof von Pécs und die Kulturlandschaften Neusiedler See u. Tokajer Weinregion wurden von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen.
  1. Einleitung
  2. Natur und Klima
    1. Kleine und Große Ungarische Tiefebene
    2. Mittelgebirge und Hügellandschaften
    3. Der Plattensee, das „Ungarische Meer“
    4. Heiße Sommer, kalte Winter
  3. Bevölkerung
    1. Magyaren und Roma
  4. Bildung
  5. Staat und Politik
  6. Wirtschaft und Verkehr
    1. Intensive Landwirtschaft
    2. Exportorientierte Industrie
    3. Der Tourismus als bedeutende Einnahmequelle
    4. Wichtiger Transitverkehr
  7. Geschichte
    1. Die Árpáden (bis 1301)
    2. Streit um die Macht und Teilung (13011699)
    3. Ungarn unter den Habsburgern
    4. Vom Trianon-Trauma bis zum Ende des 2. Weltkriegs
    5. Ungarns Weg im Sozialismus (19451989)
    6. Vom Ostblock- zum EU-Staat (seit 1989)
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