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Der Mann hinter dem Spiel
Der Däne Jesper Bülow ist ein Besserwisser. Zumindest manchmal. Er hat das Brettspiel "Bezzerwizzer" erfunden und weiß, wie großartig das Gefühl ist, etwas zu wissen. Wie er auf die Spielidee gekommen ist und sie in die Tat umgesetzt hat - lesen Sie in unserem Interview.
Könnten Sie die Fragen in allen 20 Themengebieten von Bezzerwizzer beantworten?
Jesper Bülow: Als ich die meisten Fragen noch selbst entwickelt habe, war das sicherlich so. Aber mittlerweile sind so viele Fragen hinzugekommen, dass auch ich sicher meine Schwierigkeiten hätte. Und in der deutschen Spielversion ist natürlich auch der typische Mix von internationalen und lokalen Fragen für mich eine Herausforderung. Sicher 50 % der Fragen sehen daher völlig anders aus als etwa in der dänischen Ausgabe.
Welches ist Ihr Lieblingsgebiet und in welchem der 20 sind Sie unschlagbar?
Jesper Bülow: Klare Antwort: Geschichte und Sport!
Welche Brettspiele haben Sie als Teenager gern gespielt?
Jesper Bülow: Als Teenager wahrscheinlich meistens Trivial Pursuit, Monopoly und Backgammon. Trivial Pursuit ist für mich die „Mutter“ aller Quiz-Spiele.
Sie haben als Manager gearbeitet und auch Vorlesungen gehalten. Wie lebt es sich da in der Welt der Quizzes und Spiele, in die Sie ja jetzt eingetaucht sind?
Jesper Bülow: Es ist ein tolles Gefühl. Ein kompletter Identitätswandel! Für meine Familie und meine Freunde war es überhaupt keine Überraschung, dass ich nun selbst Unternehmer in der Spielindustrie bin. Aber meine früheren Kollegen waren da schon sehr überrascht.