Lexikon

Pessimsmus

Philosophie
als Gegensatz zu Optimismus erst im 19. Jahrhundert aufgekommener Begriff, der Sache nach jedoch schon Bestandteil aller Erlösungsreligionen, des Buddhismus, des Gnostizismus, des Christentums und auch der griechischen Tragödie (Sophokles). In der Philosophie ist der Pessimismus auf dem Boden eines Irrationalismus gediehen, wie ihn z. B. A. Schopenhauer aus der Romantik entwickelt hat. An ihn schlossen sich J. Bahnsen, E. von Hartmann, F. Nietzsche u. a. an. Die schon im Altertum (Hegesias) vertretene Form des eudämonistischen Pessimismus, d. h. die Auffassung, dass, am Maßstab individueller Lust gemessen, Nichtleben besser als Leben sei, wurde von E. von Hartmann in seiner „Axiologie“ begründet, und zwar mit dem Versuch, Lust gegen Unlust aufzurechnen („Lustbilanz“). Demgegenüber ist der metaphysische Kern des Pessimismus die Auffassung von der Nichtigkeit der Welt (Nihilismus) und der Eitelkeit alles Irdischen.
Im Experiment „Touching Surfaces“ hat Matthias Maurer ‧verschieden behandelte Oberflächen berührt. Es dient der Entwicklung antimikrobieller Materialien für die Raumfahrt.
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»Wir stehen am Anfang von etwas Großem«

ESA-Astronaut Matthias Maurer über seine Zeit auf der ISS und die Zukunft der Raumfahrt. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Herr Dr. Maurer, Sie kommen gerade von der letzten Blutabnahme im Nachgang zu Ihrer Mission Cosmic Kiss. Wie fühlt es sich an, ein Versuchskaninchen zu sein? Ich mag es eigentlich nicht, wenn man mir...

Rhein, Düsseldorf, trocken
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Hitzesommer und Überschwemmungen: Längst sind die Folgen des Klimawandels in Deutschland zu spüren. Doch mit naturnahen Maßnahmen können Städte, ländliche Gebiete und Küstenregionen geschützt werden. von JAN BERNDOFF Wer sich in Deutschland vor den Kapriolen des Klimawandels weitgehend sicher fühlte, musste in den letzten Jahren...

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