Wahrig Herkunftswörterbuch
Chromosom
In den Naturwissenschaften ist es üblich, Entdeckungen mit den klassischen Sprachen Griechisch und Latein zu benennen – so auch im Falle des Wortes Chromosom, das aus den griech. Bestandteilen chroma „Farbe“ und soma „Körper“ zusammengesetzt ist. Namensgeber ist der deutsche Anatom Heinrich Wilhelm Waldeyer, der diese Bezeichnung 1888 vorschlug. Hintergrund dieses Namens ist, dass die im Zellkern aller Lebewesen vorhandenen Chromosomen, die bei der Teilung des Zellkerns mikroskopisch beobachtet werden können, sich sehr leicht färben lassen. Statt von Chromosomen war bis in das Anfangsjahrzehnt des 20. Jahrhunderts hinein auch von Kernsegmenten die Rede.
Wissenschaft
Bei der Wasserkraft den Bogen raus
Mehr Strom aus Wasserkraft: Unter anderem damit will die Schweiz die Klimaneutralität erreichen. Bestehende Staumauern sollen dazu ausgebaut, neue Mauern hochgezogen werden. Dafür nutzen die Ingenieure aufwendige Techniken. von CHRISTIAN BERNHART Staumauern sind imposante, aus Beton gegossene Bauwerke, die Täler überspannen und...
Wissenschaft
Das Netz für die Fabrik der Zukunft
Der neue Mobilfunkstandard 5G ist besonders in der Industrie gefragt. Mobile Roboter lassen sich damit einfacher einsetzen, sicherer durch Werkshallen bewegen und können neue Aufgaben erledigen. von MARKUS STREHLITZ Das könnte ein Game-Changer für die Industrie sein“, meinte Robert Schmitt in einem Podcast des Vereins deutscher...