Lexikon
WWW
[das]
3W; Triple WebAbkürzung für World Wide Web; Internet-Dienst mit grafischer Bedienoberfläche, der neben der Textübertragung auch die Übertragung von Bildern, Ton- und Videosequenzen ermöglicht. Neben einem Internetzugang ist dazu ein Browser notwendig, mit dem auf die weltweit verteilten Informationsangebote zugegriffen werden kann. Das WWW zeichnet sich durch das Konzept des Hypertextes aus. Dabei enthält der Text Verweise (sog. Hyperlinks) auf andere Informationsquellen, Personen usw.; bestimmte Wörter, Sätze oder Grafiken werden hervorgehoben dargestellt. Wählt man ein solches Objekt mit der Maus an, wird die zugehörige Information von einem Service-Rechner (Webserver) des Internet in den Computer des Nutzers (Client) geladen und am Bildschirm dargestellt. Die Suche nach Dokumenten und Begriffen geschieht mittels Suchmaschinen. Jedes Dokument bzw. jede Webseite im Internet wird durch eine eindeutige Adresse (URL) identifiziert; z. B. ist http://www.bertelsmann.com die Homepage der Bertelsmann AG. Die Daten werden mithilfe des Übertragungsprotokolls HTTP gesendet, die Dokumente sind in HTML verfasst. Das WWW wurde 1989 von T. Berners-Lee am europäischen Labor für Teilchenphysik CERN entwickelt. Die weltweite Verbreitung des WWW begann 1994, als einfach zu bedienende Browser auf den Markt kamen. Das WWW machte die kommerzielle Nutzung des Internets möglich und verhalf ihm zum weltweiten Durchbruch.
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Im Kampf um das Überleben der vom Aussterben bedrohten Schwarzfußiltisse haben US-amerikanische Genetiker wichtige Durchbrüche erzielt. Ein Modell – auch für andere Arten? von ROMAN GOERGEN Die beiden neugeborenen Iltisse, die in den Schlagzeilen stehen, könnten auf den ersten Blick auch nur gewöhnliche Hausfrettchen sein. Doch...
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