Lexikon
Napoleon I.
Man darf den Fürchterlichen so leicht nicht richten, als es die meisten tun, in Hass und Liebe ... Er trägt das Gepräge eines außerordentlichen Menschen, eines erhabenen Ungeheuers, das noch ungeheurer scheint, weil es über und unter Menschen herrscht und wirkt, welchen es nicht angehört. Bewunderung und Furcht ... kann man auch Bonaparte nicht versagen."
"Er und sein unangemessener Ehrgeiz meint nur sich selbst und sein persönliches Interesse ... Er ist von seinem Glücke geblendet, und er meint, alles zu vermögen. Dabei ist er ohne alle Mäßigung, und wer nicht Maß halten kann, verliert das Gleichgewicht."
"Bonaparte ist auf falsche Art und Weise ein großer Mann. Die Großzügigkeit, welche die wahren Helden und Könige auszeichnet, fehlt ihm. Die Natur schuf ihn ohne Liebe und Mitleid ... Geboren, um zu zerstören, trägt Bonaparte das Böse so natürlich in sich wie eine Mutter ihr Kind, mit Freuden und einem gewissen Stolz."
"Da war Napoleon ein Kerl! Immer erleuchtet, immer klar und entschieden, und zu jeder Stunde mit der hinreichenden Energie begabt, um das, was er als vorteilhaft und notwendig erkannt hatte, sogleich ins Werk zu setzen. Sein Leben war das Schreiten eines Halbgottes von Schlacht zu Schlacht, von Sieg zu Sieg. Von ihm könnte man sehr wohl sagen, dass er sich in dem Zustande einer fortwährenden Erleuchtung befunden; weshalb auch sein Geschick ein so glänzendes war, wie es die Welt vor ihm nicht sah und vielleicht auch nach ihm nicht sehen wird."
"Dieser Mann war ein Stern seines Volkes und dann seine Sonne geworden. Es war kein Verbrechen, sich von ihr blenden zu lassen."

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