Lexikon
romạnische Sprachen
Bezeichnung für die europäischen Sprachen, die aus dem Vulgärlatein entstanden sind, wobei das Lateinische selbst zu den italischen Sprachen gezählt wird; sie bilden somit einen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie; aufgrund ihres Verwandtschaftsgrads in drei Gruppen unterteilt: 1. Westromanisch: Galloromanisch (Französisch, Gascognisch, Okzitanisch), Iberoromanisch (Spanisch, Katalanisch, Portugiesisch, Galicisch), Rätoromanisch (Bündnerromanisch, Ladinisch, Friaulisch); 2. Ostromanisch: Italoromanisch (Italienisch, italienische Dialekte inklusive Korsisch), Balkanromanisch (Rumänisch, Dalmatinisch [ausgestorben], rumänische Dialekte inklusive Moldauisch); die Grenze zwischen West- und Ostromanisch verläuft etwa auf der Linie La Spèzia-Rimini; 3. Sardisch; dazu kommen romanische Mischsprachen wie das Kreolische (Französisch-Kreolisch auf Haiti, Portugiesisch-Kreolisch auf den Kapverdischen Inseln).

Wissenschaft
Ein buntes Plastik-Meer
Eine Flut von großen und kleinen Kunststoffteilen durchzieht die Ozeane. Die Verbreitung des Plastikmülls im Meer hat negative Folgen für die Ökosysteme. Der Zufluss muss dringend gestoppt werden. Von BETTINA WURCHE Eine violette Seegurke liegt auf dem hellen, schlickigen Boden des Marianengrabens. Nicht weit davon bläht sich...

Wissenschaft
Der Wetterfrosch in uns
Kopfschmerzen und Müdigkeit infolge eines Wetterumschwungs: Ist das nur Einbildung – oder beeinflusst er tatsächlich das Wohlbefinden mancher Menschen? von JÜRGEN BRATER (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Der Wetterbericht im Fernsehen hat es angekündigt: Mit Sonnenschein und angenehmen Wohlfühltemperaturen...