Lexikon
Tagebuch
allgemein
ein Buch, in dem chronologische Ereignisse aus dem eigenen Leben aufgezeichnet werden.
In der Literatur findet die Form des Tagebuchs in mannigfacher Weise Verwendung: als Grundlage für eine Autobiografie, als Mittel der Meinungs- und Gewissenserforschung (M. Frisch, F. Kafka, H. H. Jahnn, R. Musil, A. Gide, E. de Goncourt, A. Camus, S. Pepys, C. Pavese, Anne Frank u. a.), in fingierter Form als Tagebuchroman (W. Raabe, „Die Chronik der Sperlingsgasse“, R. M. Rilke, „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“).
Wissenschaft
Griechen verschmutzten Umwelt schon in der Antike mit Blei
Das Schwermetall Blei ist schädlich für Natur und Gesundheit. Doch nicht erst seit der Industrialisierung gelangt Blei durch Abwasser und Feinstaub in die Umwelt. Bereits vor etwa 5200 Jahren haben Menschen im antiken Griechenland die Umwelt mit Blei aus der Silberherstellung verschmutzt, wie Bodenproben aus der Ägäis jetzt...
Wissenschaft
Die Rolle der Faszien
Lange waren die zum Bindegewebe gehörenden Faszien in Deutschland nur in der Alternativmedizin ein Thema. Anders als im anglo-amerikanischen Raum, blieb die hiesige Schulmedizin distanziert. Doch das hat sich geändert – durch neue profunde Studien. von ROLF HEßBRÜGGE Für Medizinstudenten im Präparierkurs waren Faszien früher nur...
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