Lexikon
Spanien
Wald, Weide, Macchie
Die ursprünglich ganz Spanien bedeckenden Wälder wurden zu großen Teilen in Schafweiden umgewandelt oder für den Schiffbau und den Bergbau abgeholzt. Durch Aufforstung mit Kiefern und Eukalyptus vergrößerten sich die Waldbestände ab 1940 wieder. Im Norden wachsen heute Laubwälder aus Eichen, Buchen und Eschen, in den Pyrenäen gesellen sich Fichten und Tannen dazu. Im Süden dominieren Hartlaubwälder aus Steineichen, die von mediterranen Pflanzen wie Ölbaum, Oleander, Erdbeerbaum, Pinien und verschiedenen Wacholderarten durchsetzt sind; in trockenen Abschnitten wachsen Espartogras und Zwergpalmen. Weite Gebiete Südspaniens werden heute von der durch den Menschen geschaffenen Macchievegetation bedeckt.
Wissenschaft
Die DNA als zweite Geige
„Wir haben das Geheimnis des Lebens gefunden!“ Diesen Jubelschrei soll Francis Crick ausgestoßen haben, als er zusammen mit James Watson im Februar 1953 in eine Kneipe namens „Eagle“ gerannt kam, nachdem das Duo auf die Idee gekommen war, sich die Struktur des Erbmaterials DNA als Doppelhelix vorzustellen. Vermutlich hätte ihnen...
Wissenschaft
Schlafapnoe-Maske ist nicht bei allen gut fürs Herz
Wer im Schlaf häufig Atemaussetzer bekommt, hat ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um dem entgegenzuwirken, müssen viele Patienten nachts eine sogenannte CPAP-Maske tragen, die sie mit Luft versorgt und verhindert, dass sich ihre Atemwege schließen. Doch kann diese Behandlung wirklich Herzinfarkte, Schlaganfälle...